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Gemeinde Alpnach



Energiestadt Alpnach
Energiestadtlabel Alpnach

Das zeichnet Alpnach als Energiestadt aus
Alpnach hat bei der Zertifizierung 2011 56% der möglichen Punkte erreicht. Massnahmen wie die Folgenden haben dazu beigetragen, dass Alpnach das Label erhalten hat.

Der Prozess der Rezertifizierung zeigte auf, dass sich die Einwohnergemeinde Alpnach in den vergangenen vier Jahren in allen relevanten Bereichen positiv weiter entwickeln konnte. Mit 66.2 % konnte sich die Gemeinde im Reaudit markant verbessern und erreichte die höchste Punktzahl aller Obwaldner Gemeinden. Folgende sechs Hauptthemen wurden an Hand einer Standortbestimmung genauer bearbeitet und beurteilt:

  • Entwicklungsplanung, Raumordnung
  • Kommunale Gebäude, Anlagen
  • Versorgung, Entsorgung
  • Mobilität
  • Interne Organisation
  • Kommunikation, Kooperation

Entwicklungsplanung und Raumordnung
Alpnach zeichnet sich durch seine guten behördenverbindlichen Instrumente aus, wie z.B. die Masterplanung Alpnach, die Gestaltungsrichtlinie Zentrum, das generelle Wasserversorgungsprojekt und der umfassende Verkehrsrichtplan mit Massnahmen für den Fuss- und Radverkehr.

Kommunale Gebäude und Anlagen
Alpnach geht als Vorbild voran und heizt seine eigenen Liegenschaften grösstenteils mit erneuerbaren Energien. Die Gemeinde kennt den eigenen Energieverbrauch und überprüft ihn regelmässig, so kann auf Unstimmigkeiten reagiert werden.

Versorgung und Entsorgung
In Alpnach gibt es ein grosses Fernwärmenetz mit Holzschnitzelheizung, welches für saubere Wärme sorgt.

Mobilität
Weg vom Auto ist die Devise. Gute Fuss- und Velowegverbindungen wie auch eine stete Verbesserung des öffentlichen Verkehrs sorgen dafür.

Kommunikation und Kooperation
In Alpnach wurde das Potenzial der Sonnenenergie erkannt. Eine grosse Photovoltaikanlage auf dem Flugplatzgebäude liefert Strom für rund 90 Haushalte.

Ziele
Die Gemeinde nimmt in den Bereichen Energie und Mobilität eine Vorbildfunktion wahr. Sie motiviert
die Bevölkerung und fördert einen nachhaltigen Umgang mit Energie im gesamten Gemeindegebiet.

Förderprogramm für Umwälzpumpen und Wärmepumpenboiler
Programmstart: 1. April 2015


Im Vergleich zu den in Betrieb stehenden Umwälzpumpen, brauchen moderne Geräte mit der Energieetikette A bis zu 10mal weniger Strom. Nutzen Sie dieses Stromsparpotential.

Mit dem gemeinsamen Förderprogramm der Obwaldner Energiestadtgemeinden, des Elektrizitätswerks Obwalden und des Kantons Obwalden für Umwälzpumpen und Wärmepumpenboiler, erhalten Hausbesitzer ab dem 1. April 2015 einen grosszügigen Förderbeitrag. Umwälzpumpen werden mit bis zu Fr. 500.- oder bis zu Fr. 1'000.- (pro Pumpe, max. 40% der Materialkosten, sowie leistungsabhängig) gefördert. Der Ersatz dieser Geräte ist in jedem Fall wirtschaftlich.

Ebenfalls unterstützt wird der Ersatz der Elektroboiler durch Wärmepumpenboiler mit einem Beitrag von Fr. 1'000.-. Diese Geräte verbrauchen bis zu 4mal weniger Energie als ein Elektroboiler und reduzieren damit den grössten Kostenanteil der Stromrechnung.

Unter folgendem Link finden Sie das Antragsformular sowie weitere Informationen:
http://www.megawatt.ch/nachhaltig_vorwaerts/

Dem Faktenblatt der Energiestadt Alpnach können Sie weitere Daten und Fakten über die Energiestadt Alpnach entnehmen.

 
 
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